Anwendungsmöglichkeiten im Bahnbereichen Übergang Fest – Weich

Übergänge zwischen Kunstbauwerken ( Brücken, Betonfahrbahnen usw. ) und Schottergleisen stellten schon immer ein Problem dar.

Beidseitiger ÜFW vor einem Bahnübergang

Durch Bewegung im Schotterbett entstehen Schotterbettsenkungen am Übergang die dazu führen, daß die ersten 4 – 10 Schwellen im Schottergleis hohl liegen. Diese so entstandene Stufe mindert den Fahrkomfort und schädigt das Rad – Schienensystem. Hierfür gibt es Abhilfe durch einen stufenloser Übergang von Termaren ( ÜFW )

ÜFW 45 lfm:

ÜFW vor einem Kunstbauwerk

Stabilisierung einer Gleiswaage

Wird eine Gleiswaage oder werden auch nur Wiegeschwellen im Gleisrost integriert, so ergibt sich mit der Zeit das Problem der Einsenkung vor und nach der Wiegeeinrichtung ähnlich der Setzung beim ÜFW. Hierfür gibt es Abhilfe durch einen stufenlosen Übergang von Termaren vor und nach der Wiegeeinheit. Die Waage selbst wird voll verfestigt.

2 ÜFW, vor und nach einer Gleiswaage in Frankreich

Für das Herstellen dieser Übergänge vor und hinter der Wiegeeinheit ist eine optimale Gleislage Voraussetzung; ggfs. ist es erforderlich nachzustopfen. Erst dann werden die Termarenübergänge von der Wiegeeinheit weg durch ständige Reduktion der Bindemittelmenge TM29ab keilförmig hergestellt. Die Waage selbst wird voll verfestigt.

Stabilisierung eines Bahnüberganges

Wird ein Bahnübergang oder werden auch nur Gleisquerungen auf dem Gleisrost integriert, so ergibt sich mit der Zeit das Problem der Einsenkung vor und nach dem Überganges ähnlich der Setzung beim ÜFW sowie direkt darunter. Dabei hat der Gleisrost nicht nur Längskräfte durch die Zugbefahrung aufzunehmen, sondern auch Querkräfte bedingt durch den überquerenden Straßenverkehr.

ÜFW vor und nach einer Bahnquerung

Hierfür gibt es Abhilfe durch einen stufenlosen Übergang von Termaren vor und nach dem Bahnübergang (siehe oben ÜFW). Der Bahnübergang selbst wird voll verfestigt.


Für das Herstellen dieser Bahnübergänge ist eine optimale Gleislage Voraussetzung; ggfs. ist es erforderlich nachzustopfen. Erst dann werden die Termarenübergänge von dem Bahnübergang weg durch ständige Reduktion der Bindemittelmenge TM29ab keilförmig hergestellt. Der Bahnübergang selbst wird voll verfestigt.